Su Junge Welt di oggi, un mio intervento in occasione del triste
venticinquesimo anniversario di Rifondazione Comunista. Una breve storia
che parla di speranze, delusioni, insufficienze strutturali. E di
Bertinotti.
Proletarisches Trauerspiel
Über den traurigen Niedergang der italienischen Arbeiterbewegung. Vor
25 Jahren wurde der Partito della Rifondazione Comunista gegründet. Ein
Nachruf
Un dramma proletario (o una tragedia, se credete...)
Il triste tramonto del movimento operaio italiano. 25 anni fa nasceva il Partito della Rifondazione Comunista. Un necrologio.
Sono in cerca di una rivista interessata a pubblicare il testo in italiano. Per il momento non posso perciò diffonderlo [SGA].
Proletarisches Trauerspiel
Über den traurigen Niedergang der italienischen
Arbeiterbewegung. Vor 25 Jahren wurde der Partito della Rifondazione
Comunista gegründet. Ein Nachruf
Von Stefano G. Azzarà
Heute geschlossen. Der Partito della Rifondazione
Comunista hat sich nach 25 Jahren weitgehend aufgelöst und existiert
beinahe ausschließlich in den sogenannten sozialen Medien. Das hatte
neben objektiven Gründen auch mit dem Festhalten an alten Glaubenssätzen
einerseits und dem Einfluss postmoderner Ideologie andererseits zu tun.
(Parteibüro in Venedig)
Foto: Wikimedia.org/Commons/CC BY-SA 2.0
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Aus dem Italienischen übersetzt von Daniel Bratanovic
Stefano
G. Azzarà war selbst lange Zeit im Partito della Rifondazione Comunista
aktiv, lebt in Urbino und lehrt an der dortigen Universität. An dieser
Stelle schrieb er zuletzt am 21.1.2016 über den »postmodernen Gramsci«
Die
Frage mitregieren oder nicht beschäftigt momentan die Mitglieder der
Linkspartei. Das Thema »Rot-Rot-Grün« ist derzeit in aller Munde. Was
daran gut sein soll oder vielmehr schlecht sein wird, ist Gegenstand der
Podiumsdiskussion der kommenden Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar.
Dass Mitregieren in der Regel den eigenen Untergang beschleunigt,
vermag auch das Beispiel der italienischen Partei der kommunistischen
Neugründung zu zeigen. (jW)
Als 1991 der Kalte Krieg
endete, wurde auf dem 20. Parteitag auch das Kapitel der siebzig Jahre
des Partito Comunista Italiano (PCI) beschlossen. Im selben Jahr jedoch
entstand auf Initiative einiger maßgeblicher Exponenten – vor allem dank
der rechtzeitigen, im verborgenen stattfindenden Arbeit des Anführers
der »prosowjetischen« Strömung innerhalb des PCI, Armando Cossutta – die
Bewegung und später dann die Partei der Kommunistischen Neugründung
(Partito della Rifondazione Comunista, PRC). Diesem ersten Gründerkern,
dessen Mitglieder sich bei aller unterschiedlichen Orientierung doch
zumindest auf die Mutterpartei beriefen, schloss sich bald ein kleiner
Trupp von Anhängern der eher linksradikalen Democrazia Proletaria an.
Es ist hier nicht der Ort, die Geschichte dieser Partei detailliert zu rekonstruieren. Erinnert sei aber...
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3 commenti:
Non è possibile leggere la traduzione in italiano del suo intervento? Non tutti conoscono il tedesco! Cordialmente.
Concordo.
Sto cercando una rivista che sia interessata a pubblicarlo. Non posso per il momento diffondere il testo in italiano.
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