venerdì 14 giugno 2013
Il libro di Götz Aly sul programma di eutanasia durante il nazismo
Risvolto
200.000 Deutsche wurden zwischen 1939 und 1945 ermordet, weil
sie psychisch krank waren, als aufsässig, erblich belastet oder einfach
verrückt galten. Nicht wenige Angehörige nahmen den Mord an ihren
behinderten Kindern, Geschwistern, Vätern und Müttern als Befreiung von
einer Last stillschweigend hin. Die meisten Familien schämen sich bis
heute, die Namen der Opfer zu nennen. Beklemmend aktuell lesen sich die
Rechtfertigungen der vielen Beteiligten: Erlösung, Gnadentod,
Lebensunterbrechung, Sterbehilfe oder Euthanasie. Götz Aly bringt mit
seinem neuen Buch Licht in ein düsteres Kapitel der deutschen
Gesellschaftsgeschichte.
BERLINO
Vito Punzi Avvenire 14 giugno 2013
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